Nr.Top-SchreiberAnzahl%-AnteilPunkte
1Jörn Frenzel 400x5.362.90
2Michael Andersch 339x4.542.48
3Marco Stutzke 315x4.222.60
4Maddin 290x3.892.92
5Hans 258x3.462.72
6Carsten Pinnow 246x3.302.43
7Jan Mirko Lüder 245x3.282.62
8Vivien Wulff 243x3.262.88
9Sarah Kestering 238x3.192.57
10Marten Holst 221x2.962.52
11Bernd Eisenstein 206x2.762.71

Die gesammelten Meinungen von »Thomas Rosanski«
Carcassonne
Endlich mal ein unumstrittenes Spiel des Jahres. Abgesehen von der etwas komplizierten Bauernregel ist dieses Spiel schnell erklärt, lässt sich zügig spielen und bietet trotzdem viele taktische Möglichkeiten. Gerade das richtige Spiel auch für Nicht- und Wenigspieler.

  La Isla Bohnita
Bohnanza ist ein genial einfaches und kommunikatives Kartenspiel. Leider bringt La Isla Bohnita nur zusätzlich komplizierte neue Regeln, die nichts wirklich sinnvolles Neues ins Spiel bringen. Da das Spiel dadurch aber auch nicht schlechter wird, gibts 2 Punkte für den Gag einer Seefahrer-Erweiterung.

Flaschenteufel
Kartenspiel mit sehr interessantem und gemeinen Stichmechanismus.

  Cartagena
Als ich Cartagena auf der Spiel'00 kennengelernt habe, hat es mich nicht gerade begeistert. Doch manchmal muss man ein Spiel erstmal richtig kennenlernen, und seitdem ich www.cartagena-online.de entdeckt und den Spielmechanismus verstanden habe, denke ich, es ist ein recht schönes, lockeres Spiel.

Das Amulett
Die Idee, das Gebot auch als Lebensdauer der Karte zu verwenden und die vielen, unterschiedlichen Zauber sind sehr gelungen. Man braucht zwar etwas, um die verschiedenen Phasen zu verstehen (in der Zauberkartenphase kann nur einmal geboten werden, in der Edelsteinphase geht das Gebot auch mehrere Runden), aber dann spielt es sich sehr flüssig. Hab schon erlebt, dass auch weiter hintenliegende Spieler noch gut aufholen konnten, und es zum Schluss nochmal ganz spannend wurde, weil auf einmal jedem nur noch ein oder zwei Edlesteine fehlten. Dadurch kann das Spiel allerdings länger dauern, als angegeben.

  Morgenland
Locker und flott spielbar, mit Bluff-Faktor.

Al Cabohne
Wenn man Bohnanza kennt, erhofft man sich mit Al Cabohne eine schöne 2-Spielervariante. Leider klappt es nicht, die Atmosphäre, die bei Bohnanza durch den Tauschmechanismus erzeugt wird, in die 2-Personenvariante zu retten. Wer es nur kauft, weil es zur Bohnanza-Famile gehört, wird wahrscheinlich enttäuscht sein. Ein 2-Personenspiel kann nicht von Tauschaktionen leben und ist nunmal zwangsweise taktischer. Und taktische 2-Personenspiele gibt es m.E. schönere.

  Bohnanza
Immer wieder klasse, dieser Tauschmechanismus. - "Pass auf, ich geb dir die rote Bohne, wenn du der Silke die drei blauen Bohnen gibst und Silke mir verspricht, mir gleich, wenn sie drin ist, die beiden Gartenbohnen schenkt." - Sehr kommunikativ und immer wieder eine Überraschung, wer denn gewonnen hat.

Fluxx
Im ersten Moment ist das wirklich ganz witzig, durch Regeländerungen den anderen Spielern einen Strich durch die Rechnung zu machen. Aber nach mehreren Spielen merkt man, dass man eigentlich überhaupt nichts Planen kann und nur auf gutes Kartenglück angewiesen ist. Dazu kommt noch, dass die Spieldauer sehr stark variiert. Wenn es wenigstens ein garantiert flottes Spiel wäre, aber so kann es passieren, dass man stundenlang die falschen Karten zieht und die Siegbedingung einfach nicht hinbekommt.

  Hornochsen
6 nimmt! macht Spaß, weil es flott und unkompliziert ist. Leider ist Hornochsen nicht mehr so locker und unkompliziert zu spielen und für eine "grosse Herausforderung" fehlt es dem Spiel an strategischen Möglichkeiten.
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Rasende Roboter
Rasende Roboter ist mal etwas ganz anderes, kaum Interaktion (nur das rufen der Zugzahl), ein Denksport-Kampf gegen die Zeit. Ich finde es genial. Einziger Nachteil: Diese Art Denksport liegt nicht jedem.

  Set
Von der Grundidee ähnlich wie Rasende Roboter: Alle schauen auf den Tisch und keiner sagt was. Ein Denksport-Spiel eben. Aber ein sehr schönes, zu Set konnte ich mehr Leute begeistern, als zu Rasende Roboter, wohl deshalb weil man bei Rasende Roboter sich auch noch den gefundenen - evtl. langen - Weg merken muss. Trotzdem gibt es auch hier Leute, die mit dieser Art Spiel nichts anfangen können. Daher "nur" drei Sterne.

Amicelli
Dieses Spiel hätte Spiel des Jahres werden sollen, schliesslich erfüllt es die Aufgabe, Wenig- und Nichtspieler ans spielen heranzuführen, ausserordentlich gut. Mit keinem anderen Spiel hätte ich es geschafft, meinen Vater nochmal zu spielen zu überreden. :-)

  
»Thomas Rosanski« hat 1x0 Punkte, 3x2 Punkte, 6x3 Punkte, 3x4 Punkte, somit durchschnittlich 2.77 Punkte vergeben